Nachdem wir eininge anstehende Zeiten, Fragen und Anlässe angesprochen haben, begann die JG das Jahr mit einer Andacht zur jahreslosung.
Gott und Glück - passen diese Begriffe zusammen? Wan bin iach Gott nahe? Wie glückliche bin ich? Bin ich unglücklich? Was bedeutet mit Glück? Was bedeutet mir Gott? Nutzt mir ein Satz aus der Bibel als gedankliche Überschrift über ein Jahr?
Fragen über Fragen.
Nach und nach näherten wir uns den eigenen Wünschen und Hoffnungen, Kerzen und geteiltes Brot unterstützten das Miteinander. Die Auferstehungskirche wurde langsam heller.
Ob ich auch ohne Gott glücklich wäre? Vermutlich schon, aber ICH bin mit Gott glücklich. Nicht automatisch sondern wegen der Lebensvorstellung, der eigenen Werte, des erlebten Gottes-Glaubens, des empfangenen und weitergegebenen Segens.
Na, dann: Ein frohes und gesundes, ein glückliches und gesegnetes Jahr 2014.
Eine Geschichte erzählt: „Es war einmal ein Bauer,
der lebte in einem kleinen Dorf. Dieser Bauer hatte nur ein einziges Pferd, das
lief ihm eines Tages davon. Da sagten die Leute vom Dorf: "Welch ein
Unglück! Wir bedauern dich, du armer Mann. Denn du hast dein einziges Pferd
verloren". Da sagte der Bauer: "Ich bin mir nicht sicher, ob es ein
Unglück ist". Nach ein paar Tagen kam das Pferd zurück. Es brachte ein
Wildpferd mit. Da sagten die Leute vom Dorf: "Welch ein Glück! Du hast es
gut. Denn du hast jetzt als einziger von uns zwei Pferde". Da sagte der
Bauer: "Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Glück ist". Der Bauer
hatte einen einzigen Sohn. Der versuchte das Wildpferd einzureiten. Doch das
Pferd bäumte sich auf und warf den jungen Mann ab. Dabei brach er sich ein
Bein. Da sagten die Leute vom Dorf: "Welch ein Unglück! Du hast nur einen
einzigen Sohn. Und der hat sich ein Bein gebrochen. Wer soll dir jetzt bei der
Arbeit helfen?". Da sagte der Bauer(Sie ahnen es): "Ich bin mir nicht
sicher, ob es ein Unglück ist". Nach ein paar Tagen brach ein Krieg aus.
Und die jungen Männer des Dorfes wurden zum Dienst an der Waffe eingezogen. Nur
ein Mann wurde verschont. Das war der Sohn des besagten Bauern. Er wurde
verschont, weil er sich ein Bein gebrochen hatte. Da sagten die Leute vom Dorf:
"Welch ein Glück!"
Für Interessierte:
www.gluecksatlas.de - hier gibt es die Studie der Post
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