Donnerstag, 3. April 2014

Andacht in der JG

Liebe Leute.
Immer mal wieder feiern wir eine Andacht in der JG. Diesmal zum Anlass FASTEN.
Ja, fasten heißt Verzicht. Aber auch Gewinn. Denn durch Versicht schärft sich das Bewußtsein.


Ideen für Osternacht

Liebe Leute in der JG.

Die Osternacht rückt näher. Verschiedene Ideen ranken sich um die Gestaltung. So werden wir die Nacht mit einem Gottesdienst in der Dorfkirche beginnen. In diesem werden einige Konfis getauft. Anschließend gibt es einen Weg zur Auferstehungskirche. Dieser ist durch Stationen gestaltet. Hier wird JG gebraucht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
In der Auki wird es Abendbrot, Feuer, Stockbrot, Kerzengesta´lten und Kerzenziehen geben. Gegen 23:30 Aufbruch nach Schönow in den Ostergarten.

Nun aber die Überlegungen für die Stationen auf dem Weg von der Dorf- zur Auferstehungskirche.

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Osternacht der JG

Station Taizé
Die Idee:
Psalm 16
1 Ein Lied Davids.1 Beschütze mich, Gott, denn dir vertraue ich!
2 Du bist mein Herr, mein ganzes Glück!
3 Darum freue ich mich über alle, die nach deinem Willen leben. Auf sie kommt es im Land entscheidend an!
4 Wer sich aber von dem lebendigen Gott abwendet und anderen Göttern nachläuft, der kommt aus dem Kummer nicht mehr heraus. Diesen Göttern will ich kein Opfer bringen und nicht einmal ihre Namen nennen.
5 Du, Herr, bist alles, was ich habe; du gibst mir alles, was ich brauche. In deiner Hand liegt meine Zukunft.
6 Was du mir gibst, ist gut. Was du mir zuteilst, gefällt mir.2
7 Ich preise den Herrn, denn er hilft mir, gute Entscheidungen zu treffen. Tag und Nacht sind meine Gedanken bei ihm.3
8 Ich sehe immer auf den Herrn. Er steht mir zur Seite, damit ich nicht falle.
9 Darüber freue ich mich so sehr, dass ich es nicht für mich behalten kann.4 Bei dir, Herr, bin ich in Sicherheit.
10 Denn du wirst mich nicht dem Tod und der Verwesung überlassen, ich gehöre ja zu dir.
11 Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir. Ich kann mein Glück nicht fassen, nie hört es auf.


Lied: Meine Trauer und meine Freude
Kerze als Symbol des Anfangs. Beginn des Lebens, Start mit der Schöpfung (es werde Licht) und Verbindung mit Wasser als Urelement = Schwimmkerzen.

Station: Leid in der Welt
Ablauf:
-          Es gibt viele „schlechte“ Situationen auf der Welt
o   Idee: Zeitungssprache
-          Was muss geschehen, damit es „besser“ wird?
o   Der Beter des 86. Psalms legt sein Vertrauen nicht nur in sich selbst. Ohne Gottes Zutun und Segen gibt es kein Gelingen.
1 Ein Gebet von David. Herr, schenke mir ein offenes Ohr, erhöre mich, denn ich bin arm und vom Leid gebeugt.
2 Schütze mein Leben, ich gehöre ja zu dir! Hilf mir, deinem Diener, der auf dich vertraut – du bist doch mein Gott!
3 Hab Erbarmen mit mir, Herr; zu dir rufe ich den ganzen Tag.
4 Erfreue das Herz deines Dieners, denn nach dir, Herr, sehnt sich meine Seele1.
5 Du, Herr, bist doch gütig und gern bereit zu vergeben, reich an Gnade gegenüber allen, die zu dir rufen.
6 Höre auf mein Gebet, Herr, und achte auf mein lautes Flehen!
7 In meiner Not rufe ich zu dir, denn du wirst mir antworten.
8 Keiner ist wie du, kein anderer Gott gleicht dir, Herr! Und nichts reicht heran an die Werke, die du vollbracht hast.
9 Alle Völker, die du geschaffen hast, werden kommen und sich vor dir niederwerfen, Herr. Deinem Namen werden sie Ehre erweisen.
10 Denn du bist groß und vollbringst Wunder. Du bist Gott, du allein!
11 Weise mir deinen Weg, Herr! Ich möchte in Treue zu dir mein Leben führen. Richte mein Herz auf eines aus: deinem Namen in Ehrfurcht zu begegnen.
12 Ich will dir, Herr, mein Gott, von ganzem Herzen danken, deinen Namen möchte ich ehren für alle Zeit.
13 Denn du hast mir deine Gnade so reich erwiesen und mein Leben den Tiefen des Totenreiches entrissen.
14 Gott, vermessene Menschen treten mir als Feinde entgegen, eine Rotte gewalttätiger Leute trachtet mir nach dem Leben. Du bist ihnen völlig gleichgültig.
15 Aber du, Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, du gerätst nicht schnell in Zorn, sondern bist reich an Gnade und Treue.
16 Wende dich mir wieder zu und sei mir gnädig! Verleih deinem Diener deine Kraft, und hilf dem Sohn deiner Dienerin!
17 Gib mir ein Zeichen dafür, dass du es gut mit mir meinst. Alle, die mich hassen, sollen es sehen und sich schämen, weil du, Herr, mir geholfen und mich getröstet hast.

-          Was kann ich tun?
o   Es kommt schon vor, dass ich helfen kann. Da kommt es dann plötzlich auf mich an. Oft braucht es dann eine Sofort-Entscheidung oder spontanes, beherztes und kreatives Handeln.
o   Aber, es gibt auch den anderen Fall.
o   Oft sind die Kriegs- und Krisenherde der Welt so weit weg. Ich bin zu unbedeutend um Einfluss zu nehmen. Dann hilft nur beten. Ich erzähle Gott, was mich stört. Egal ob es weit weg ist wie Syrien, Afghanistan oder Palästina. Oder die zerstörte Natur, die bedrohten Gletscher an den Polen oder die aussterbenden Tier- und Pflanzenarten. Manchmal ist das, was mich unruhig macht ganz dicht. Der Streit mit den Eltern, Stress in der Schule, zerstörte Freundschaften. Ja, manchmal hilft nur beten.
-          Wie steht Gott zu mir? Und wie stehe ich zu Gott?
o   Traut Gott mir zu, unsere Welt etwas besser und gerechter zu gestalten?
-          Dein Wille geschehe: Zettel an Ballon

Station Tod-Was kommt danach?

Die Idee:
Auf einer „Picknickdecke“ entsteht ein Bodenbild. Das zeigt das offene Grab. Dazu werden Textbausteine  gelesen und mit einer Kerze abgelegt. Diese bilden ein Kreuz. Texte aus den Evangelien zum Sterben Jesu und aus: „Trauer hat heilende Kraft“.

Station: Ubi caritas
Die Idee: Leute laufen in eine Spirale hinein und wieder heraus. In der Mit bekommen sie Licht für die Kerze. Ubi caritas wird dazu gesungen.