Liebe Leute in der JG.
Am kommenden Mittwoch (08.06.) müssen wir über die zukünftige
JG-Gestaltung weiterdenken. Hierzu hat sich Timo einige Gedanken gemacht. Zu
Timos Hintergrund: Er ist für die JG im Kreisjugendkonvent (KJK), zudem ist er
in der sog. Steuergruppe des Kirchenkreises für die Struktur der
kreiskirchlichen Jugendarbeit(en). Diese Gruppe arbeitet mit dem Amt für
Jugendarbeit unter Auftrag der Synode an einer Evaluation. Neben Timo ist aus
unserer Kirchengemeinde noch Alexander mit in dieser Gruppe. Beide, Timo
und Alexander, haben nun dadurch einige JG´s kennengelernt. Sie erleben die
Unterschiede und die Vielfalt der Jugendarbeit(en) im Kirchenkreis.
Durch meinen Weggang geht es nun eben auch darum, was und
wie soll sich die JG in unserer Gemeinde weiter entwickeln und mit einbringen
können?
Bevor ich die hierfür die Gedanken erläutere möchte ich auf
drei Treffen hinweisen:
·
heute diese Mail wird als breite Einladung an
alle JGler über Blog und Facebook verteilt mit dem Hinweis, dass es am
kommenden Mittwoch eine Gesprächsrunde zu dem Thema geben wird
o
Alexander, Tobias, Romeike und Elke werde ich als GKR mit in den Verteiler aufnehmen
o
Zudem werden JG-Team, JG-im Beirat, JG und KU
und neu konfirmierte eine gezielte Einladung erhalten. Mit Timo fielen Namen
wie (Aufzählung gilt nicht als abgeschlossene Liste): Patty, Sophie, Lukas B.,
Niels, Yann, Willi, Anton, Björn, Eric, Johannes
·
Mittwoch eben diese Gesprächsrunde in der JG
·
Dann Mittwoch in der dann kommenden Woche, 14. 06., wird
es ein so genanntes Evaluationsdou geben. D.h. zwei Leute aus dem Kirchenkreis
werden uns besuchen und mit eben diesen genannten und mir – später werde ich
gehen; dann auch mit dem Gemeindekirchenrat über die Jugendarbeit reden. Diese
Gespräche dienen dem Überblick über die Angebote, Formen und Möglichkeiten
sowie gemeindliche Bedingungen. Der Kirchenkreis möchte sich sehr gerne ein
möglichst komplettes Bild über die JG´s machen. Darum auch mit Jugendlichen und
Jugendmitarbeiter – nur mit Jugendlichen und nur GKR
So, nun Timos Ideen, die mit mir vorher besprochen wurden.
Wir gehen davon aus, dass es auch wenn ich nicht mehr in KLM
arbeite, eine JG geben wird. Wir gehen davon aus, dass dieser JG am Mittwoch
(wegen Jugendchor) bleiben wird. Wir gehen davon aus, dass die JG die wöchentliche
Kontinuität beibehält.
Die Gestaltung der JG-Abende kann sich verändern. Das wird
man sehen. Das liegt auch am Engagement der Jugendlichen. Bisher war der Blick
auf einen offenen Abend und gemeindliche Anbindung. „Normalerweise“ ist JG eine
monatliche Andacht, Abendbrot, Gemeindetermine, Engagement bei bestimmten
Aktionen (Stolpersteine, Feste), Gestaltung von Projekten (Friedensdekade,
Osternacht), Gottesdienst am Heiligen Abend und weiteres.
Als Organisatoren gab es das sog. JG-Team. Dieses bestand
aus Jugendlichen mit weitere Aufträgen wie: Gemeindebeirat, KJK, KU und
manchmal auch projektbezogenes Engagement und mir. Dieses JG-Team sollte durch
einen Gemeinde-Jugend-Rat (GJR) „abgelöst“ werden. GJR´s gibt es in vielen
JG´s. ein GJR ist ein, aus der JG gewähltes Team zur Vertretung der JG in
Gemeinde (Beirat und Ansprechpartner für den GKR), Vertretung im Kirchenkreis
(KJK) und ggf. in der Region. Ein GJR ist eine Instanz, die von dem jeweiligen
GKR für eine Dauer mit der Organisation und Gestaltung der JG beauftragt werden
kann. Für Gestaltungen wie Andachten, Gottesdienste, gemeindliche Aktionen usw.
ist der GJR ein Partner zwischen GKR, JG und evtl. beruflichen
JugendmitarbeiterIn.
Also Ihr seht, ein komplexes Thema, aber es ist ja auch nicht
der erste Mal, das wir darüber nachdenken.
Liebe Grüße und bis Mittwoch.
Martin
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